Mein Paradies



Der Sinn des Lebens kann in einer einzigen Rosenblüte leuchten. Nur wer dieses wundervolle Licht gesehen hat, kann sein Paradies auf Erden erschaffen.













   





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Hier bin ich Zuhause. Das ist mein Lebenstraum, den ich mir verwirklicht habe. Meine ganze Kraft habe ich eingesetzt für mein Lebenswerk. Etwas Bleibendes schaffen, das war mir wichtig. Und beweisen, was ich kann: Carport, weinberankte Pergola, Entree - was ich mir in den Kopf gesetzt hatte, das habe ich mit meinen eigenen Händen umgesetzt.  








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Stein für Stein selbst geholt, selbst gesetzt und selbst gemauert:
Was ich mir in den Kopf gesetzt hatte, habe ich immer durchgezogen, bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach. Wenn man weiß, was man will, hat man alle Kenntnisse dafür in sich. Alle meine Kraft habe ich dafür eingesetzt – grenzenlos.
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Ein Garten ist gezähmte Natur, die man mit eigenen Händen zum Leben erwecken kann. Ein Garten ist der Spiegel einer Seele. Hier zeigt sich, wie viel Liebe und Schönheit ein Mensch zu empfinden vermag – auch wenn er im Leben manchmal schroff und abweisend war.
    
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Tränende Herzen stehen für viel Gefühl und Romantik. In meinem Garten wuchern sie so stark, dass ich sie nach meinem Urlaub zurückschneiden wollte. Dazu bin ich nun nicht mehr gekommen. Jetzt können sie ungehemmt wuchern, die tränenden Herzen.
    
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Leuchtend gelbe Schwertlilien säumen den großen Schwimmteich, den ich mit eigenen Händen ausgehoben habe - mit Kraft und Beharrlichkeit. Tage um Tage, Stunden um Stunden habe ich mein Herzensprojekt Schritt für Schritt realisiert. Wie die Knospe einer weißen Rose ist daraus mein Juwel entstanden. Heute blüht es.
    
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Kann ein Gartenplatz romantischer sein? Versteckt  wie hinter einem Vorhang aus Schilf, in den die Blüten der
blauen und gelben Schwertlilien wie Sterne gewebt sind, bietet sich die Holzliege am Steg für eine Ruhepause an.
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Das ist der Platz, an dem ich jeden Abend genossen habe. Auf der Schaukel sitzen und in den weiten Himmel blicken, an dem ein Schwarm Tauben seine Kreise zieht oder an dem des nachts die Sterne leuchten. Im Herbst habe ich die Schreie der Wildgänse gehört und die Kraniche ziehen sehen. Jede Jahreszeit hat ihre Reize. Mein Garten - mein Paradies!
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Ein Garten braucht Kontur und Charakter. Meinem habe ich das durch die Statuen gegeben, die ich sehr liebe. Ausdrucksstarke Klassik - der Kontrast zwischen der weißen Dame und den leuchtend-lila Clematis-Blüten hat mich immer begeistert.
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Ganz anders diese Oase am Schwimmteich. Mein Holzsteg, den ich natürlich selbst gebaut habe, vermittelt an jedem Sommertag ein Gefühl von Urlaub. Die Füße von dort aus ins kühle Wasser gestreckt, ist ein besonderes Gefühl. Vor allem, seit unser Schwimmteich Mitbewohner hat.
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Das ist Karl-Friedrich, ein noch sehr junger, aber schon zutraulicher Koi. Er hat die Größe eines Goldfisches und einen Bruder, Blue Shark. Letzterer hat Landerfahrung, seit unser Kater Bruno ihn erst zwischen den Pranken und dann zwischen den Zähnen hatte. Meine Frau hat ihn gerettet - genauso wie zuvor einen Goldfisch, den Bruno als Fast-Food verspeisen wollte.
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Unser Bruno, der schwarze Kater! Als ob er kein Wässerchen trüben kann, so sanft schläft er unter Palmen - in diesem Fall unter meiner drei Jahre alten Palme, die ich jeden Winter über in der Garage hege und pflege. Wer wird das nun übernehmen?
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Das ist mein Freund, mit dem ich viele Stunden verbracht habe: Unser Hund Jacky. Ein angenehmer Reisehund, habe ich immer gesagt. Weil er uns auf allen Wohnmobil-Touren begleitet hat. Jeden Abend bin ich mit ihm spazieren gegangen - auch wenn das nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehörte. Aber ich habe es gemacht. Immer.
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Das ist der wunderschöne Juli bei uns im Garten: Der weiße Hibiskus mit dem wild wuchernden Goldkraut - kann ein gezähmter Garten schöner sein?
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Jeden Sommer erleben wir unser blaues Wunder - mit dem blauen Hibiskus, der so schön zu meiner mediterran-terracottafarbenen Wand kontrastiert.
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Die Stockrosen zeigen sich von ihrer schönsten Seite. Was für ein Fest für die Augen!
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Noch nie war unser Wein so voll in den Trauben. Wie schade, dass ich an dieser Ernte nicht mehr teilhaben kann.
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Diesen Rosenstrauß habe ich meiner Frau geschickt - er verwelkt nicht so schnell, weil diese selten üppige Blütendolde noch mit der Pflanze verbunden ist: Meiner geliebten Kletterrose.




In jedem noch so unscheinbaren Blatt
leuchtet die unantastbare Würde des Lebens




Ein Garten ist gezähmte Natur